FAQ
Hier finden Sie auf viele Fragen rund um den Ökobon eine Antwort. Und wenn Sie nicht fündig geworden sind, dann freuen wir uns über eine Nachricht oder Ihren Anruf. Sie erreichen uns
E-Mail info@greenpos.ch
Telefon 044 586 81 34
Brief an greenPOS GmbH, Seegüetli 4, 8846 Willerzell
Fragen zum Papier
Bei herkömmlichem Thermopapier wird das Schriftbild mit chemischen Farbentwicklern durch die Hitze des Thermodruckers erzeugt. Bei Ökobon wird die Thermopapierbeschichtung durch den Druckkopf transparent, so dass die darunterliegende Farbbeschichtung sichtbar wird. Dieser Vorgang ist nicht reversibel. Daher kann Sonnenlicht den erzeugten Bildpunkt nicht mehr zerstören.
Wenn Sie den Ökobon-Kassenbon nicht mehr benötigen, gehört er zum Altpapier.
Sie können den Ökobon Kassenbon bedenkenlos über Ihre Altpapiersammelstelle dem Recyclingkreislauf zuführen.
Die Technologie selbst ist nicht neu – allerdings musste die Thermoschicht komplett
neu erfunden werden. Wie man trotz des Verzichts auf Farbentwickler eine hohe Leistungsfähigkeit im Drucker erreichen kann, hat die Entwicklungsabteilungen einiger großer Firmen lange beschäftigt und bislang konnte niemand dieses Prinzip auf Papier übertragen. Die Herausforderungen stehen noch an – das Papier muss nun auch effizient produziert werden. Mit dem Kauf von Ökobon leisten Sie dazu einen wertvollen Beitrag!
Vor allem Zellstoff, Minerale, Klebstoffe, Wachs, Schwarzpigment und die opake Deckschicht. Diese Inhaltsstoffe wurden in ihrer Gesamtheit von einem neutralen Prüfungsinstitut untersucht. Nach den Vorgaben dieses Instituts dürfen keine toxischen, krebserregenden oder gefährlichen Chemikalien verwendet werden. Ökobon hat diesen Test bestanden.
Nichts ist wirklich fälschungssicher: Bei klassischen Kassenzetteln kann man das entstandene Druckbild auch wieder entfernen! Sei es mit Sonnenlicht, mit Lösungsmitteln oder mit Sonnenblumenöl. Dies geht mit Ökobon nicht – ein einmal entstandener Bildpunkt bleibt bestehen. Man kann ihn nun wegrubbeln, nur ist das natürlich der beste Beweis für eine Fälschung. Einzigartig und sicher: schwarzer Druck auf hellblauem Papier, das mit dem Fingernagel geschwärzt werden kann. Das kann nur Ökobon.
Farbentwickler sind chemische Stoffe, die in der hitzeempfindlichen Beschichtung aller herkömmlichen Thermopapiere enthalten sind. Sie sorgen dafür, dass durch chemische Prozesse beim Drucken mit dem Thermodrucker das schwarze Schriftbild entsteht. Farbentwickler werden seit einigen Jahren z.B. vom deutschen Bundesinstitut für Risikobewertung und Greenpeace als problematische Substanzen für die Gesundheit und eine intakte Umwelt eingeschätzt. Ökobon Thermopapier enthält als weltweit erstes Thermopapier keine chemischen Farbentwickler oder andere Chemikalien mehr.
Bisher war kein Thermopapier von der Zusammensetzung sowohl unter Gesundheits- als auch Umweltgesichtspunkten vollständig unbedenklich. Mit dem Ökobon Thermopapier gehen Sie mit Ihrem Kassenbon hier einen ersten ökologischen Schritt nach vorne!
Auch das liegt an der neuartigen Technologie von Ökobon. Ausser durch die Hitze des Thermodruckers kann diese weisse Schicht natürlich auch manuell z.B. mit dem Fingernagel oder einem Geldstück zerstört werden und dadurch die schwarze Farbschicht darunter sichtbar machen. Dies führt dann zu Kratzern.
Die neuartige Technologie von Ökobon musste in jahrelangen Forschungsarbeiten entwickelt werden. Es wird kein Farbentwickler mehr benötigt, weil die schwarze Farbe bereits im Thermopapier vorhanden ist und lediglich mit einer weissen Schicht abgedeckt wird. Beim Bedrucken von Ökobon erhitzt der Druckkopf des Thermodruckers die oberste Beschichtung des Thermopapiers. Die opake Papierbeschichtung wird bei Wärmeeinwirkung transparent und macht dadurch die darunter liegende schwarze Farbschicht sichtbar. Dieses Funktionsprinzip ist – im Vergleich zur chemischen Umwandlung von Farbentwicklern bei herkömmlichem Thermopapier – ein rein physikalischer Prozess
Bei herkömmlichem Thermopapier werden unterschiedliche chemische Substanzen verwendet, um eine Schwarzfärbung durch Wärme zu erreichen.
Diese Stoffe können z.B. über den Recyclingkreislauf in Gewässer gelangen oder sich während der Altpapieraufarbeitung anreichern. Ökobon Thermopapier verzichtet auf solche Produkte. Mit Ihrer Unterstützung durch die Verwendung von Ökobon Thermopapier reduzieren Sie aktiv die Umweltbelastung und handeln aus Verantwortung für die Umwelt.
Ökobon zerfällt in der Umwelt unter Kompost-Bedingungen übrigens in vier Wochen zu mehr als 75% und ist im Ökotoxizitätstest der ISEGA mit hervorragenden Ergebnissen bewertet worden.
Das liegt an der neuartigen Technologie von Ökobon. Um keine chemische Reaktion auszulösen, ist die schwarze Farbe bereits im Thermopapier vorhanden und wird mit einer weissen Schicht abgedeckt. Dies ergibt die unverwechselbare Farbe von Ökobon. Wir verzichten im übrigen auf jegliche Farbstoffe, daher färben wir Ökobon auch nicht grün.
Bei herkömmlichem Thermopapier wird das Schriftbild mit chemischen Farbentwicklern durch die Hitze des Thermodruckers erzeugt. Diese Reaktion kann auch wieder rückwärts ablaufen. Dabei verschwindet der erzeugte schwarze Bildpunkt. Bei Ökobon wird die Thermopapierbeschichtung durch den Druckkopf perforiert, so dass die darunterliegende Farbbeschichtung sichtbar wird. Dieser Vorgang ist nicht reversibel. Daher kann Öl oder Wasser den erzeugten Bildpunkt nicht zerstören.
Das ist der große Kniff bei Ökobon. Es sind spezielle hohle Pigmente, die in die Thermoschicht eingearbeitet werden. Sie sind sehr klein und haben kaum Gewicht.
So funktioniert Ökobon einmalig – und verwendet hauptsächlich natürliche Materialien
wie Kalk, Wachs und Papierfasern.
Das liegt an der speziellen Struktur der Thermoschicht. Bei Kontakt mit Wasser füllen sich die Hohlräume und die Thermoschicht wird durchsichtig. Dann sieht man die darunter liegende Farbschicht eben auch. Dieser Effekt ist umkehrbar. Einfach ein paar Minuten zum Trocknen legen. Und schon ist das Wasser verdunstet und Ökobon wieder problemlos lesbar.
Die Oberfläche von Ökobon ist natürlich empfindlich. Schliesslich soll der Druck ja auch funktionieren. Aber die ganze Schrift kann man nicht unsichtbar machen. Es sei denn, man gibt sich ganz viel Mühe und kratzt fest darauf herum. Aber weshalb sollte man das machen, wenn man nicht betrügen will? Unter normalen Bedingungen ist der Thermodruck immer noch gut lesbar.
Die Produktionsorte für den Ökobon liegen ausschließlich in Deutschland.
- Das Papier wird von der Koehler Paper SE aus Oberkirch im Schwarzwald als Blue4est® hergestellt
- Weiterhin in Süddeutschland wird dann Blue4est® zu Ökobon weiterverarbeitet
- Von Aindling bei Augsburg wird der Ökobon dann an die greenPOS GmbH in Buttikon im Kanton Schwyz verschickt
Der Zellstoff wird aus Qualitätsgründen nicht aus heimischen Hölzern gewonnen. Allerdings stammt dieser wichtige Rohstoff aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern (zertifiziert mit dem FSC®-Siegel)
Bisher werden fast alle Thermorollen 5-stückweise in Folie verpackt. Das ist praktisch und zeitsparender bei der Produktion, aber eben auch zusätzlicher Verpackungsmüll der erst als Folie aus nicht nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und von Ihnen wieder entsorgt werden muss.
Der Ökobon 80/80/12 100% plastikfrei ist der erste Ökobon, der komplett auf Folie und Kunststoffe verzichtet:
- Rollenkern aus Karton anstatt aus Kunsstoff (Standard bei allen Ökobons)
- Rollen lose im Karton anstatt Folie als Umverpackung (Neu)
- Papier-Nassklebebänder anstatt Kunststoffklebebänder als Kartonverpackung (Standard bei allen Ökobons)
Weitere Rollengrössen werden nach und nach auf diese Verpackung umgestellt.